Posted by Hochstrasser Rene on
04/13/2008 02:50:10 PM
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Blog, Drogen
Die Europäische Menschenrechtskonvention (EMRK) verleiht kein Recht auf straffreien Konsum von Cannabis. Laut Bundesgericht wird Kiffen vom Grundrecht auf Achtung des Privatlebens nicht geschützt.
Beschwert hatte sich ein junger Zürcher, dem 2004 wegen eingestandenem Cannabiskonsum als Jugendstrafe ein Verweis erteilt worden war. Vor Bundesgericht hatte er dagegen argumentiert, seine Bestrafung sei mit dem in der EMRK garantierten Anspruch auf Achtung des Privatlebens nicht vereinbar.
Keine allgemeine Handlungsfreiheit
Das trifft nach Ansicht der Lausanner Richter nicht zu. Das angerufene Grundrecht schütze nicht eine allgemeine Handlungsfreiheit. Vielmehr sei es auf «wesentliche Ausdrucksmöglichkeiten der menschlichen Persönlichkeit» gerichtet. Dazu gehöre der Betäubungsmittelkonsum nicht.
Das gleiche gilt gemäss Bundesgericht etwa für die Weigerung, im Auto Sicherheitsgurten zu tragen. Ins Leere gehe auch der Vorwurf des Beschwerdeführers, die Bestrafung von Cannabiskonsum verstosse im Vergleich mit dem erlaubten Genuss von Alkohol und Tabak gegen das Diskriminierungsverbot.
Laut Bundesgericht bedeutet sein Entscheid keineswegs, dass es dem Gesetzgeber verwehrt wäre, den Konsum von Cannabis straffrei zu erklären. Ob er dies tun solle oder nicht, sei jedoch eine politische Frage und nicht eine solche der Menschenrechte.
Quelle: SDA/ATS
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10/25/2006 12:00:00 AM
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Blog, Drogen
Zürich (ots) - Die Schweizerische Multiple Sklerose Gesellschaft
begrüsst den Vorschlag der nationalrätlichen Gesundheitskommission,
Cannabis für medizinisch-therapeutische Zwecke in der Schweiz zu
legalisieren.
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11/02/2005 12:00:00 AM
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Blog, Drogen
LSD Symposium in Basel
Gaia Media Stiftung veranstaltet zu Albert Hofmann's 100. Geburtstag ein internationales Symposium in Basel/Schweiz. Über 50 Experten, unter ihnen Hofmann persönlich, Stanislav Grof, Alexander Shulgin, und Franz X. Vollenweider werden eine tief gehende Betrachtung aller Aspekte dieser potentesten psychoactiven Substanz geben. Das Symposium »LSD – Sorgenkind und Wunderdroge« wird über drei Tage, vom 13. bis zum 15. Januar gehen.
www.lsd.info
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11/02/2005 12:00:00 AM
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Hilfe beim Entzug
Ibogain wurde erstmals 1901 aus der Wurzelrinde der Tabernanthe iboga extrahiert. Es wirkt in geringen Dosen stimulierend. Höhere Dosierungen lösen Visionen aus, das heißt bei geschlossenen Augen werden in einer Art traumähnlichem Erleben schnelle Abfolgen von Bildern und Filmen gesehen, oft mit intensivem emotionalem und auch religiös-mystischem Empfinden. Halluzinationen bei geöffneten Augen treten kaum auf. Die eigentliche Wirkung hält zwischen acht und zwölf Stunden an. Es wird aber auch berichtet, dass noch nach 36 Stunden eine Wirkung zu verspüren war. Seit Mitte der 1980er Jahre bieten Selbsthilfeorganisationen, Ärzte und Privatleute den Heroinentzug mit Ibogain an, sowohl in klinischer wie auch in privater Umgebung.
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11/02/2005 12:00:00 AM
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Blog, Drogen
Fakten über das weiße Puder
Kokain, auch Sexpuder genannt, gilt als die Gesellschaftsdroge Nummer eins. Sie suggeriert dem Konsumenten, ein extrem gut aussehender, höchst eloquenter Nobelpreisträger mit der sexuellen Anziehungskraft eines schwarzen Loches zu sein. Auf jemanden, der kein Kokain genommen hat, wirkt das eher wie ein exkommunizierter Trappistenmönch, der weiße Puderreste an den Nasenlöchern hat und sich um Kopf und Kragen quasselt. Kokain steigert das Mitteilungsbedürfnis, lähmt aber in gleichem Maße die Selbstkritik, was dazu führt, dass man jeden chemischen Kurzschluss im Kleinhirn für bares Geld hält und meint, dass er umgehend einer breiten Öffentlichkeit vermittelt werden muss. Kokaingenuss ist die Hauptursache für schlechte Rap Lyrik, Performances und die Gesamtwerke von Rainer Werner Faßbinder und Herman Göring.
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03/23/2005 12:00:00 AM
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Blog, Drogen
Studie an der Cambridge University
Die Modedroge Ecstasy kann bei häufiger Einnahme zu einem Anstieg depressiver Symptome führen. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie der britischen Cambridge University
www.cam.ac.uk , derzufolge Personen mit einem speziellen genetischen Code häufiger depressiv werden, berichtet die BBC. "Dies ist die erste Studie, die Veränderungen des Gehirns durch längerfristigen Ecstasy-Konsum nachweisen konnte", erklärte John Henry, Mitglied des Forscherteams. Die Forscher nehmen auf Grund ihrer Ergebnisse an, dass der Drogenkonsum bei emotional instabilen Ecstasy-Usern schwerwiegende psychische Probleme auslöst.
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03/23/2005 12:00:00 AM
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Blog, Drogen
Ein Vergleich der deutschen und schweizerischen Kriminalstatistik zeigt, dass der Repressionskoeffizient betreff Cannabis und andere illegalisierte Drogen in der Schweiz mehr als doppelt so groß ist als in Deutschland. Im Kanton Waadt, wo die Absinth-Prohibition begonnen wurde, sogar mehr als dreimal so groß. Die Waadtländer sind die teuesten Prohibitionisten und Repressionisten!!!
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03/23/2005 12:00:00 AM
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Blog, Drogen
Fast hundert Jahre lang waren die Herstellung und der Vertrieb von Absinth in der Schweiz verboten, weit länger als in allen anderen europäischen Staaten. Seit 1. März 2005 ist Absinth auch in seinem Ursprungsland, der Schweiz, wieder ein hochprozentiges alkoholisches Getränk wie alle anderen Spirituosen es sind. In dieser Pressemitteilung wird die Geschichte des Absinths, seine kulturelle Bedeutung, seine Verdrängung aus dem Alltagsleben durch die Prohibition sowie seine Relegalisierung durch die Gesetzgeber in der Schweiz und anderen Staaten nachgezeichnet. Insbesondere wird dabei auf die gewichtige Rolle eingegangen, die religiöse Fundamentalisten, Rassisten, Antisemiten und Militaristen bei der multinationalen Verbotspolitik gespielt haben. Am Ende der Pressemitteilung befindet sich eine Chronologie der Relegalisierung des Absinths in der Schweiz.
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10/27/2003 12:00:00 AM
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Blog, Drogen
.. wird’s besser oder schlimmer?
Die franzöische Regierung plant eine Veränderung der Drogengesetze, wobei offen ist, ob dies eine Verbesserung oder Verschlimmerung für Cannabiskonsumenten bringen wird. Statt wie bisher grundsätzlich Gefängnis oder eine sehr hohe Geldstrafe auch bei erstmaligem Cannabiskonsum sieht der Entwurf geringere Geldstrafen vor.
Posted by Hochstrasser Rene on
10/27/2003 12:00:00 AM
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Forschungsprojekt sucht Leute zum Befragen
Im Rahmen des Forschungsprojektes „Local Monitoring System“, ein Verfahren zur Erfassung von Drogentrends, sucht das Hamburger Büro für Suchtprävention noch Leute mit und ohne Erfahrung im Umgang mit illegalen Drogen im Alter von 16-25 Jahren, die an einer Gruppendiskussion teilnehmen wollen.